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Schon mit ihrer Errichtung im Jahr 1567 wurde die Veste Landskron zu einem Zankapfel zwischen Ulrich II. von Schwerin und dem Herzog von Pommern. Letzterer war mit dem fürstlichen Namen der Burg nämlich nicht einverstanden, konnte sich aber offenbar nicht durchsetzen, da ein auf 1586 datierter Wappenstein noch exakt diesen Namen trägt. Erbe, Ehen und finanzielle Schwierigkeiten sorgten in den nächsten Jahrzehnten dafür, dass die Niederungsburg immer wieder ihren Eigentümer wechselte. Zu Erhaltungsmaßnahmen kam es nie, so dass die Veste Landskron schon 1668 aufgegeben wurde.
Zwar wechselte die Veste Landskron zehn Jahre später noch einmal für 13.000 Taler den Besitzer, wurde aber weiterhin nicht renoviert, so dass das Gebäude im 19. Jahrhundert bereits vollkommen zur Ruine verfallen war. Da sie sich zu einem beliebten Touristenziel entwickelte, errichtete man hier einen Burgkrug und später einen Aussichtsturm. Nicht weit von der Veste Landskron entfernt findet man übrigens auch die Überreste einer Slawenburg, die vermutlich im 7. Jahrhundert errichtet worden war. Auch eine Schwedenschanze, die man im Dreißigjährigen Krieg auf dem Gelände der Burg errichtet wurde, kann im erweiterten Sinne als Bestandteil der gesamten Anlage betrachtet werden. Die Burg selbst bestand aus Vorburg und Hauptburg sowie einer mächtigen Ringmauer.
(rh)
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